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Kollerbeck/ Rischenau und Altenbergen/ Vörden machen jetzt gemeinsame Sache

(Quelle: Fubanews-hx)

Große Spielgemeinschaft zur Saison 2021/22. Zwei Spielgemeinschaften machen gemeinsame Sache für die Zukunft. Die SG Kollerbeck/Rischenau und die SG Altenbergen/Vörden werden zur nächsten Saison eine neue Spielgemeinschaft unter dem Namen SG Marienmünster / Rischenau gründen und legen somit einen wichtigen Grundstein für die Zukunft. Das bestätigten die vier Vereine am Abend in einer Vorstellung bei der Firma Kaiser Haus in Vörden.


(Bildquelle: Fubanews-hx)


Der Trainer der zweiten Mannschaft ist noch vakant „Wir wollen die Kräfte bündeln und ausgerichtet für die Zukunft sein“, beschreibt Bernward Brisgies Vorsitzender des SV Kollerbeck gegenüber FubaNews. Bereits vor zwei Jahren gab es erste Gespräche aller Verantwortlichen in diese Richtung. Die Vereinsverantwortlichen haben sich zum Ziel gesetzt, die neue SG zu einer wichtigen Anlaufstelle in der Fußballregion zu entwickeln, in dem nicht nur Talente im Seniorenbereich gefördert, sondern auch die Nachwuchsabteilung mittelfristig zur ersten Anlaufstelle von Talenten in der Region ausgebaut werden soll. „Wir möchten unseren Nachwuchsspielern ein gutes Fundament mit sportlichen Ambitionen bieten und mit dieser neuen SG gerade in der Kreisliga A eine gute Rolle spielen“, formulierte Marcus Kaiser, 2. Geschäftsführer vom SV Vörden und ergänzt, „das jeder Vereine seine Strukturen beibehalten werde.“

Kein eigener Vorstand für die SG notwendig Es ist kein eigener Vorstand für die SG notwendig. „Was zu besprechen ist, werden wir wie jetzt auch im Team diskutieren, welches halt nur um zwei Vereine erweitert worden ist. Da haben beide Parteien in den vergangenen Jahren ja gute Erfahrungen gemacht“, beschreibt Brisgies. Man will mit den heimischen Spielern eine qualitative Wettbewerbsfähigkeit schaffen und den Zuschauern ansprechenden Fußball bieten. Gerade jungen, talentierten Spielern soll eine sportliche und soziale Perspektive geboten werden. Im Jugendbereich arbeiten die Vereine im Rahmen der JSG Marienmünster schon viele Jahre erfolgreich zusammen. So können Jugendspieler in der Zukunft nahtlos in die Seniorenmannschaften wechseln. „Die Spielgemeinschaft im Jugendbereich praktizieren wir ja bereits seit gut 20 Jahren, da war dieser Schritt irgendwann auch im Seniorenbereich fällig“, führt Bernward Brisgies aus.

Drei Mannschaften - Keine zwei A-Ligateams Die neue Spielgemeinschaft will mit drei Teams am Spielbetrieb teilnehmen, einem in der A-Liga, einem in der B-Liga und einem in der C-Liga. Sowohl die A-Liga-Mannschaft als auch die B-Liga Mannschaft werden am Spielbetrieb im Kreis Höxter teilnehmen. Das C-Liga-Team wird in den C-Ligen des Kreises Detmold an den Start gehen. „Einen festen Spielort gibt es aktuell noch nicht, das machen wir auch vom Spielplan abhängig“, gibt Kollerbecks Chef Brisgies Auskunft, wo künftig die Spiele der 1. und 2. Mannschaft ausgetragen werden. Trainer der ersten Mannschaft wird der bisherige SG Kollerbeck/Rischenau-Trainer Andreas Niemann. Der Trainer der zweiten Mannschaft ist noch vakant. „Hier möchten wir die Personalie möglichst zeitnah abarbeiten“, beschreibt Brisgies den Stand der Trainersuche. „Erste Gespräche sind hier bereits geführt worden“, gibt Robin Kreimeyer Auskunft über den aktuellen Stand. Die dritte Mannschaft wird von Falk Ritter trainiert. Als Co-Trainer der dritten Mannschaft steht Ewald Bender zur Verfügung.

Tore Schäfer kehrt zurück Die Konstellation aus A-, B- und C-Liga bietet gerade Talenten aus der Umgebung gute sportliche Möglichkeiten, sich über die Spielpraxis in der zweiten oder dritten Mannschaft für das A-Liga-Team zu empfehlen. „Es stehen für unsere drei Seniorenteams 65 Spieler zur Verfügung. Es hat bisher kein Spieler abgesagt. Es ist eine Chance für alle“, berichtet Robin Kreimeyer, 2 Vorsitzender des SV Altenbergen, von einer Vielzahl an Spielern. Auch Goalgetter Tore Schäfer wird nach einer einjährigen Schaffenspause diesen wieder angehören und seine Treffsicherheit sicherlich nicht verlernt haben. Kollerbecks Geschäftsführer Konrad Krüger erläuterte. „Wir hatten uns im Vorfeld mit dem Kreisvorstand getroffen, um die zahlreichen Fragen zu diesem Schritt zu erörtern. Dazu gehört auch, dass ein überkreislicher Aufstieg erst in der dritten Spielzeit möglich wäre, wie es in den Verbandssatzungen auch beschrieben ist. Den schriftlichen Antrag zu dieser SG müssen wir noch einreichen.“

Qualität und Wettbewerbsfähigkeit Die neue Spielgemeinschaft ist für alle ein Zeichen, dass man den Wandel der vergangenen Jahre im Amateurfußball richtig gedeutet und nun auch sinnvoll gehandelt hat. „Wir stehen mit diesem Schritt für Qualität und Wettbewerbsfähigkeit“, so Marcus Kaiser, der von einem Schub für alle spricht. „Die Runde sei jetzt nur größer geworden.“ Die Spielgemeinschaft sieht sich gut aufgestellt und verspricht sich dadurch für die Zukunft Bestes gerüstet zu sein um auch sportlich weiter ambitioniert sein zu können.

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